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Bayamo

Naja ihr kennt das ja schon, ab in den Bus und über die Straßen, also das zwischen den Löchern.

Wir halten kurz vor Bayamo. Auf dem Feld steht einsam eine Lok. Mit dieser wurde früher das Zuckerrohr zur Fabrik gebracht.

Lock

Endlose Felder bei sengender Hitze. Im Hintergrund (links) sieht man die Fabrik in Bartolomé Masó. Doch zunächst fahren wir weiter nach Bayamo.

Eine bedeutende Stadt für den Nationalstolz Kubas. Hier wurde die Nationalhymne zum ersten Mal gespielt. Dementsprechend gibt es einige revolutionäre Plätze und Museen zu bewundern.

Bayamo Revolutionsplatz Bayamo

Auf und um den Platz wirkt es etwas karg und verlassen. Das liegt aber sicher an der Mittagszeit, zu der sich nicht viele Kubaner draußen aufhalten.

Wir besuchen die "Casa de la Nacionalidad Cubana". Ein relativ unscheinbares Gebäude in der Nähe der "La Catedral Del Santisimo Salvador". Vorn am Gebäude prangt das Wappen Bayamos, welches sich aus allerlei Zeichen und Symbolen anderer Nationen zusammensetzt.

Casa de la Nacionalidad Cubana

Wir gehen durch die Stadt auf dem Weg zu unserem Mittagstisch und bewundern allerhand Kunstwerke. Generell bietet Kuba dahingehend sehr viel. In diesem Fall wurden Pfeiler und Masten verkleidet und die ganze Passage bildet eine Art Kunstgalerie.

Bayamos Straßen

Kunstpassage

Wir machen in einem kleinen Hotel halt und warten auf unser Mittagessen. Ein Gitarrenspieler leistet uns Gesellschaft. Er spielt wirklich gut. "Hotel California" hat er auch drauf. Leider hatte ich meine Klappe die Tage zuvor etwas zu weit aufgerissen und erwähnt, dass ich mich auch am Zupfinstrument versuche. Kurzer Hand wird mir die Klampfe in die Hand gedrückt und ich versuche mich mit ein paar Akkorden aus der Affaire zu ziehen.

Bartolomé Masó

Leicht errötet geht es mit dem Bus weiter nach Bartolomé Masó. Ihr entsinnt euch? Die Zuckerrohrfabrik.

Zuckerrohrfabrik

Zuckerrohrfabrik

Doch auch hier, wurden die Gleise länger nicht benutzt.

Ökogleisanlage

Hier ist nur unsere Umsteigestation. Da unser Bus den Anstieg nach Santo Domingo nicht schaffen würde, müssen wir auf kleinere Fahrzeuge umschwenken.

Santo Domingo

Entlang steiler Bergstraßen geht es zu unserem Hotel, der "Villa Santo Domingo". Der Ort ist nicht sehr groß. Im Prinzip eine lange Straße mit ein paar Häusern.

Santo Domingo

Santo Domingo

Da es auch in den Bergen Kubas recht warm ist, beschließen wir, uns im Fluss, über den wir gekommen sind, abzukühlen.

Santo Domingo