Innsbruck
Der letzte Tag und immer noch keinen Schnee gehabt. Zeit etwas höher zu kommen. Um nicht immer den selben Ort zu sehen, ging es mit dem Auto nach Innsbruck.
Dort angekommen, gingen wir direkt zum Angriff über und nutzten die Bergbahn zum Nordpark hinauf.
Während wir auf die Seilbahn warteten, die uns weiter hinauf zur Seegrube auf der Nordkette bringen sollte, breitete sich Innsbruck vor uns aus.
Als wir weiter nach oben gelangten, verschwand die Stadt allmählich unter den Wolken.
Vor uns lag ein Downhill-Parkour (Beginn am gelben Tor), bei dem sich zwei Jugendliche bereits nach 10 Metern das erste Mal auf dem Boden wälzten. Bei den Schafen neben uns sah das etwas eleganter aus.
Der Blick nach oben machte klar, warum wir uns gegen das Laufen entschieden hatten. Wir wollten nicht enden wie die Radfahrer!
Endlich Schnee!! Oben auf der Hafelkar angekommen, konnten wir das nun auch von der Checkliste streichen.
Der Schneemann wurde der Hit bei einer asiatischen Reisegruppe. Bei seinem Aussehen auch kein Wunder!!
Über den Wolken schien die Freiheit wohl wirklich grenzenlos. Zumindest vermittelten die endlosen Bergketten den Eindruck.
Aber kein Bergaufstieg...Auffahrt...ohne den Gipfel zu erstürmen. Nun gut, gemütlich zu erlaufen!
Als "Bergsöhne Innsbruck" würden wir uns sicher nicht bezeichnen. Aber Oben ist Oben!
Wer hoch geht, muss auch wieder runter kommen! Denn da wartete ja noch Innsbruck auf uns.
In der Innenstadt angekommen, schraubten wir uns erst einmal den Stadtturm hinauf. Überblick ist ja schließlich alles.
Nach der obligatorischen Sachertorte im örtlichen Cafe, erkundeten wir weiter die Stadt.
Auf dem Weg begegnete uns dann wieder das altbekannte Aussichtsbank-Problem. Die Krönung aller Bänke hinter versperrten Aussichten!!
Vielleicht haben die Österreicher zu viel Ausblick und brauchen daher Ruhepunkte die sie abschotten?
Ein letzter Abstecher führte uns in den Botanischen Garten, der überwiegend einheimische Pflanzen beherbergt.
Und zum Schluss noch ein letzter Blick auf Innsbruck, bevor es wieder nach Hause ging.
Ein schöner Kurzurlaub zum Auftanken und Abschalten. Vielen Dank an die verrückte Bande, die es organisiert hat. Es hat eine Menge Spaß gemacht!!
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